Elektronischer Blindenhund
15.12.2016
Auch mit Hilfsmitteln sind Verkehrsschilder und andere Hindernisse für sehbehinderte Menschen problematisch. Zwei Schüler entwickelten einen Roboter, der sie daran vorbeilotst.
Alexander Bayer und Niklas Gutsmiedl haben sich am Schülerforschungszentrum Ulm mit dem Problem beschäftigt und einen elektronischen Blindenhund entwickelt. Der "Blindbot" ist ein Roboter, der den Blindenhund ersetzen soll.
Ein Ball und vier besondere Räder sorgen dafür, dass er sich in alle Richtungen und auf fast jedem Untergrund bewegen lässt. Die Erfindung ist mit einigen technischen Hilfsmitteln ausgestattet, zum Beispiel einem speziellen Ultraschallsystem.
Dieses System funktioniert mit vier Sensoren, die auf einem Motor befestigt sind. Sie tasten permanent die Umgebung ab und erkennen Hindernisse. Über einen eigebauten Lautsprecher gibt es dann eine akustische Warnung. Außerdem vibriert der Griff des Roboters.