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Bildanalyse gegen manipulierte Fotos


30.01.2017

Bildanalyse gegen manipulierte Fotos

Eine Firma aus Dresden deckt Fotofälschungen im Internet auf. Ihr Programm erkennt, ob ein Foto oder Video nach der Veröffentlichung noch einmal bearbeitet wurde.

In Zeiten der Digitalfotografie sind Bilder schnell gemacht und schnell verbreitet. Nach nur wenigen Klicks sind sie im Internet, wo sie mitunter millionenfach geteilt werden. 

Die Bearbeitung der Fotos gehört fast zum Standardprozedere. Etwas mehr Kontrast, das Kleid grün statt blau – solche kleine Änderungen stören fast niemanden mehr. Doch was ist, wenn der Wahrheitsgehalt eines Fotos oder eines Videos verändert wird?

Ein viergeteiltes Bild auf einem Computermonitor zeigt Manipulationen an einem Video, auf dem der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis zu sehen ist.

 
Wenn etwa eine Explosion zu sehen ist, die nie stattgefunden hat oder sich die ganze Welt wie bei dem Varoufakis-Video im vergangen Jahr fragt: Ist das wirklich echt? Eine Dresdner Firma hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche Fragen zu klären.

Die Spezialisten haben ein Programm zum Patent angemeldet, das vollautomatisiert erkennen soll, ob ein Foto oder Video bearbeitet wurde. Sie zeigen uns anhand von Beispielen, welche Spuren die Bildbearbeitung hinterlässt und wie man sie mit Hilfe von forensischer Spurensuche aufspüren kann.

 

 

 

 

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