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Räumliche Darstellung von virtuellen Dingen


28.02.2017

Kluge Straßenlaterne

Es gibt jetzt eine App zur räumlichen Darstellung von virtuellen Dingen. Wie würde dieser Sessel in der Wohnung aussehen?

Diese App hilft, auf solche Fragen eine Antwort zu finden.

Sie funktioniert mit QR-Codes und zeigt auf dem Bildschirm, wie etwas das gar nicht da ist, im Raum aussehen könnte.

Heutzutage können die Kameras in Tablets und Smartphones viel mehr als nur Filmen und Fotos schießen: Sie erfassen die Umgebung in ihrer Dreidimensionalität. Dies hat sich das Magdeburger Entwicklerteam um Daniel Anderson zunutze gemacht:

Sie vereinfachen mit ihrer App "3DQR" den Kauf von Einrichtungsgegenständen, indem das gewünschte Möbelstück als 3D-Objekt ins Wohnzimmer projiziert werden kann. Dafür nutzen sie einen sogenannten QR-Code, der aus verschlüsselten Zeichen besteht.

Dieser kann ausgedruckt und an der Stelle des Raumes befestigt werden, an der zukünftig der neue Sessel oder Fernseher stehen soll. Nun scannt man den QR-Code mit dem Tablet oder Handy. So kann man sich den Einrichtungsgegenstand als 3D-Objekt in die Wohnstube holen. Diese Technologie kann in vielen weiteren Anwendungen eingesetzt werden; zum Beispiel können die Entwickler jetzt schon Einzelteile eines Automotors sichtbar machen oder Videos und Fotos in Räume projizieren.

 

 

 

 

Demnächst soll es eine Plattform geben, auf der Nutzer ihren eigenen QR-Code erstellen können.

 

 

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